– Seminar für Architekten, Ingenieure und Energieberater –
Dieser Workshop wird aufbauend auf Grundkenntnisse aktuelle Fragestellungen und Stolperstellen beleuchten und Lösungsansätze anbieten. Insbesondere werden die „Vorteile“ der Bilanzierung nach DIN V 18599 für Wohngebäude, die Grundlagen der Lüftungskonzepte nach DIN 1946-6 und die Fallstricke der aktuellen technischen FAQ´s der KfW und des BAFA-Musterberichts thematisiert. Die Beispiele werden mit der EnEV-Bilanzierungssoftware ZUB Helena 2012 Ultra durchgeführt.
Für die Veranstaltung erhalten Sie eine kostenlose 30-Tages-Lizenz für ZUB Helena 2012 Ultra ohne Funktionseinschränkung.
Zielgruppe:
Der Workshop richtet sich an Architekten, Ingenieure und Energieberater, die sich mit den Neuerung und Fallstricke der aktuellen technischen FAQ´s der KfW und des BAFA-Musterberichts sowie der Bilanzierung nach DIN V 18599 und der Lüftungskonzepte auseinandersetzen wollen (oder müssen).
Der eintägige Workshop bietet die Gelegenheit zum Auffrischen von Kenntnissen und zur Diskussion rund um Stolperstellen der aktuellen technischen FAQ´s der KfW und des BAFA-Musterberichts sowie Grundlagen und Anwendung der Bilanzierung nach DIN V 18599 und der Lüftungskonzepte an Beispielen.
Seminarleitung:
Martin Blaschke, bauphysik Akademie
Zeit:
09.30 – 17.00 Uhr
Teilnahmegebühr:
249,00 € p.P. zzgl. 19% MwSt. inkl. Skript und Test-Lizenz für ZUB Helena 2012 Ultra, Pausengetränke und Mittagsimbiss
max. 12 Teilnehmer/innen
Anmeldung:
anmeldung@ekozet-rek.de
Tel.: 02273/9536041
Themen und Inhalte
Modul 1 – Bilanzierung von Wohngebäuden nach DIN V 18599
- Welche Vorteile ergeben sich?
- Sind die KfW-Effizienzhausstandards „leichter“ zu erreichen?!
- Wie groß ist der Mehraufwand?
- Ausblick EnEV2014: Wohngebäude mit Kühlung
Modul 2 – Technischen FAQ`s der KfW
- Regeln zur Verwendung von Biomasse-Wärmeerzeuger
- Deckungsanteile von solarthermischen Unterstützung – Unterschiede DIN V 4701 und DIN V 18599
- Wärmebrücken- pauschal oder detailliert?
- Neuerung ab dem 30.06 – der KfW-Nachweis als eigenständiges Verfahren
- Das Prüftool – der Unterschied zwischen „richtig“ und „plausibel“
Modul 3 – Der BAFA-Beratungsbericht
- Paradigmenwechsel – der BAFA-Beratungsbericht als Vertriebsinstrument der KfW?!
- Wirtschaftlichkeitsbetrachtung – Haftungsfalle oder nützliche Vereinfachung
- Effiziente Beratungsberichtserstellung mit Softwareunterstützung
Modul 4 – Das Lüftungskonzept nach DIN 1946-6
- Warum ein weitere Norm zur Lüftung?
- Wann ist ein Lüftungskonzept nötig?
- Was sind Lüftungsstufen?
- Beispiel mit kommerzieller und „kostenloser“ Software
Methodik
Präsenz-Seminar/Softwareschulung (4 Module à 90 Minuten) mit Vortrag und Diskussion. Erarbeitung der Themen und Inhalte anhand von Beispielen.