-Seminar für Architekten, Ingenieure, Handwerker und Energieberater-

Die Beurteilung von Feuchtetransportvorgängen erfolgt in der Praxis bislang fast ausschließlich mit dem Glaser-Verfahren. Hier bleiben aber viele Aspekte unberücksichtigt, wie der kapillare Feuchtetransport im Bauteil, die sorptive Aufnahmefähigkeit für ausfallende Feuchte oder Regen und Strahlung.

Mit ZUB Esther verfügen Sie nun über ein baupraktisches Werkzeug, das die realitätsnahe Berechnung des instationären hygrothermischen Verhaltens von mehrschichtigen Bauteilen unter natürlichen Klimabedingungen ermöglicht nach Vorgaben der DIN EN 15026.

Für die Veranstaltung erhalten Sie eine kostenlose 30-Tage-Lizenz für ZUB Esther ohne Funktionseinschränkung.

Zielgruppe:
Das Nachmittagsseminar richtet sich an Architekten, Ingenieure, Handwerker und Energieberater, die eine kompakten Einführung in die realitätsnahe Berechnung des instationären hygrothermischen Verhaltens von mehrschichtigen Bauteilen wünschen.

Ziel:
Das halbtägige Seminar vermittelt das notwendige Grundlagenwissen zur Berechnung und Verständnis der hygrothermische Simulation von Bauteilen (Feuchte und Wärmetransport gekoppelt) an Beispielen.

Seminarleitung:
Martin Blaschke, bauphysik Akademie

Termin:
04.04.2014
13.00-16.30 Uhr

Teilnahmegebühr:
129,00 € p.P. zzgl. 19% MwSt., inkl. Skript und Test-Lizenz für ZUB Esther, Pausengetränke
max. 8 Teilnehmer/innen

Anmeldung:
anmeldung@ekozet-rek.de
Tel.: 02273/9536040

 

Themen und Inhalte

Sie lernen an zwei ausgewählten Beispielen (Innendämmung mit Varianten und Flachdach) die Funktionalitäten von ZUB Esther kennen und grundlegende Hinweise zum Berechnungsverfahren.

Hinweis: Das Seminar ist keine Ersatz für fundierte bauphysikalische Kenntnisse und vertiefende Einarbeitung in diese anspruchsvolle Thematik!

Beispiel 1 – Innendämmung mit Varianten (mit feuchtevariabler Dampfbremse bzw. kapillaraktivem Dämmstoff)

  • Erläuterung der erweiterten Materialkennwerte
  • Randbedingungen (Anfangsfeuchte/Oberflächeübergangskoeffizienten)
  • Variantenbildung
  • Bewertung der Berechnungsergebnisse

Beispiel 2 – Flach-/Gründach

  • Eingabe des Bauteilaufbaus (mit Feuchtequellen)
  • Außen- und Innenklima
  • Schnellgrafik und Ergebnisausgabe
  • Bio-WUFI (Schimmelpilzwachstum)

Methodik:
Präsenz-Seminar/Softwareschulung (2 Module à 90 Minuten) mit Vortrag und Diskussion.