Kerpen-Horrem, 19.02.2025. Das neue Solarspitzen-Gesetz bringt Änderungen für Photovoltaik-Anlagenbetreiber: Anpassungen bei der Einspeisevergütung, ein beschleunigter Smart-Meter-Rollout und flexiblere Netzanschlussregeln sollen den Ausbau erneuerbarer Energien effizienter gestalten. Welche Vorteile und Herausforderungen erwarten Betreiber jetzt? Hier die wichtigsten Fakten.
Solarspitzen-Gesetz: Änderungen für Photovoltaik-Betreiber
Der Bundestag hat das Gesetz verabschiedet, das gezielt negative Strompreise, Netzintegration und Smart-Meter-Rollout adressiert. Die Kernpunkte der Reform:
- Einspeisevergütung entfällt in Zeiten negativer Strompreise, wird aber durch einen Kompensationsmechanismus wirtschaftlich ausgeglichen.
- Smart-Meter-Pflicht für neue Photovoltaik-Anlagen ab sieben Kilowatt Leistung, was den Ausbau digitaler Messsysteme beschleunigt.
- Flexiblere Netzanschlüsse ermöglichen eine einfachere Überbauung bestehender Netzanschlüsse, um Photovoltaik-Anlagen effizienter zu bündeln.
- Steuerbarkeit von Batteriespeichern wird verbessert, um deren Netzdienlichkeit zu erhöhen.
Diese Maßnahmen sollen langfristig eine stabilere Energieversorgung mit Solarstrom gewährleisten. Kritiker sehen dennoch Optimierungsbedarf, etwa beim Energy-Sharing und der Anpassung der Vergütungsmodelle.
Was bedeutet das für Anlagenbetreiber?
Laut dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) bleibt die Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Anlagen durch die neuen Regelungen weitgehend erhalten. Eine intelligente Eigenverbrauchsoptimierung, z. B. durch Speicherlösungen, kann sogar wirtschaftliche Vorteile bringen.
Egal, ob Sie gerade erst mit Solarstrom beginnen oder schon eine Anlage betreiben – bei uns im EkoZet finden Sie die passenden Informationen und Beratung, um diese Änderungen für sich zu nutzen. Sprechen Sie uns an!
