Unser Leitungswasser ist als Trinkwasser sehr gut geeignet, als Heizungsfüllwasser kann es aber problematisch werden. Es bringt nämlich sogenannte Härtebildner ein, die Steinbildung und Korrosionsschäden verursachen und die Wärmeleistung der Anlage verringern können.
Man muss also unbedingt auf die richtige Qualität des Heizungswassers achten. Dieses muss bestimmten Anforderungen entsprechen, was z. B. Härte, pH-Wert und elektrische Leitfähigkeit betrifft.
Zu beachten ist außerdem, dass Heizungs- und Brauchwasser getrennt gehalten werden sollten, um die Trinkwasserqualität sicherzustellen und die Anforderungen an die jeweiligen Systeme zu erfüllen. Daher sollten keine direkten Verbindungen zwischen Heizungs- und Trinkwassersystemen vorhanden sein, um eine mögliche Kontamination zu verhindern.
Wie man die Wärmeeffizienz seiner Heizanlage absichern kann und wie Schäden sowie Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen zu vermeiden sind, ist das Thema dieser Gesprächsrunde.
Das erfahren Sie am EkoStammtisch
Ob Hauseigentümer*innen oder Immobilienverwalter*innen: Wilkommen sind alle Interessenten, die genauer erfahren wollen, wie man bei Heizungs- und Brauchwasser Effizienz und Hygiene unter einem Dach bringt. An diesem EkoStammtisch beantworten wir z. B. diese Fragen:
- Wie kann man das Heizungswasser am besten aufbereiten?
- Welche Anzeichen gibt es, dass die Anlage nachgefüllt werden soll?
- Wie soll das Befüllen der Anlage erfolgen?
- Ist destilliertes Wasser als Heizungswasser empfehlenswert?
- Was wird für die Wartung empfolhlen?
Unser Referent
Die Runde wird von Peter Kaspar moderiert. Der Heizungs- und Lüftungsbaumeister ist Inhaber der müller + sohn bad + heizung GmbH in Frechen. Er moderiert schon seit Jahren einige der EkoStammtische des EkoZet. Auch an diesem Abend steht er mit seinem Fachwissen für Fragen zur Verfügung und berichtet aus seiner Praxiserfahrung.