Da das Holz bei der Verbrennung nur so viel CO2 abgibt, wie es vorher eingelagert hat, gilt die Ökobilanz von Pelletheizungen im Vergleich zu Systemen, die fossile Brennstoffe nutzen, als gut. Die Anlagen eignen sich außerdem hervorragend für die Kombination mit Solaranlagen – was die CO2-Bilanz von Pelletheizungen noch verbessern kann. Eine Pelletheizung kann also unter bestimmten Bedingungen und unter bestimmten Umständen eine Alternative zu Heizsystemen sein, die erneuerbare Energiequellen nutzen. Beim Betrieb einer Pelletheizung muss man aber beachten, dass Holz ein zwar relativ günstiger, aber begrenzt verfügbarer Rohstoff ist und dass bei der Verbrennung schädliche Stoffe ausgestoßen werden. Wann ist eine Pelletheizung eine gute Möglichkeit und was kann man tun, um sie optimal zu nutzen? Das besprechen wir an diesem EkoStammtisch.
Das erfahren Sie an diesem EkoStammtisch
Ob Sie Ihre Heizung erneuern wollen und schon an die Möglichkeit gedacht haben, einen Pelletofen zu installieren, oder sich ganz allgemein informieren wollen, an diesem EkoStammtisch erfahren Sie Wissenswertes über dieses besondere Heizsystem und können sich Klarheit über einige Themen verschaffen. An diesem Abend beantworten wir z. B. folgende Fragen:
- Welche technischen und räumlichen Voraussetzungen müssen für die Installation einer Pelletheizung erfüllt werden?
- Wie sieht es mit der Wartung der Anlage aus?
- Wie lässt sich eine Pelletheizung ökologisch betreiben?
- Wie kann man die Effizienz optimieren?
- Was muss man berücksichtigen, wenn man einen Pelletofen mit einer Solaranlage kombinieren will?
- Mit welchen Kosten soll man rechnen und gibt es Fördermöglichkeiten?
Unser Referent
Die Runde wird von Peter Kaspar moderiert. Der Heizungs- und Lüftungsbaumeister ist Inhaber der müller + sohn bad + heizung GmbH in Frechen. Er moderiert schon seit Jahren einige der EkoStammtische des EkoZet. Auch an diesem Abend steht er mit seinem Fachwissen für Fragen zur Verfügung und berichtet aus seiner Praxiserfahrung.