Die Komplexität und der weitreichende Umfang des neuen Gebäudenenergiegesetzes stellen auch Fachleute vor Herausforderungen. Besonders für Architek*innen, Ingenieur*innen und Techniker*innen, die sich intensiv mit der Planung, Beratung und Umsetzung energetischer Maßnahmen befassen, ist eine genaue Kenntnis der Neuregelungen des GEG unerlässlich, um rechtliche Vorgaben zu erfüllen und nachhaltige Bauprojekte zu realisieren.
Um Ihnen den Einstieg in die neuen Regelungen zu erleichtern und fundierte Kenntnisse zu vermitteln, bietet das EkoZet ein eintägiges Fachseminar an, das praxisnah aufbereitet ist und die wesentlichen Aspekte des neuen GEG beleuchtet. Ziel des Seminars ist es, Ihnen die Grundlagen, Anforderungen und Auswirkungen des GEG verständlich und praxisorientiert zu vermitteln. Dabei werden nicht nur die rechtlichen Rahmenbedingungen im Neubau und im Bestand vorgestellt, sondern auch spezifische Fragen zu Heizungsanlagen und Fördermöglichkeiten praxisnah behandelt.
Das Seminar ist bei der Architektenkammer NW als Fortbildungsmaßnahme für die Fachrichtungen Architektur/Innenarchitektur/Landschaftsarchitektur/Stadtplanung registriert (Registrier-Nr. 24-502720-001). Der Anerkennungsumfang beträgt 8 Unterrichtsstunden.
Inhalte
- Einordnung und Grundlagen des GEG
- Energetische Anforderungen und Pflichten für Neubauten, Umbauten und Erweiterungen gemäß GEG.
- Auswirkungen der Änderungen im GEG auf die energetische Planung von Neu- und Bestandsgebäuden
- Anforderungen an neue Heizungsanlagen zur Erfüllungspflicht von 65% erneuerbaren Energien
- Betreiberpflichten bei Wärmepumpen, Heizungsanlagen und hydraulischem Abgleich
- Berechnungsgrundlagen, Nachweisarten, technische Ausrüstung, Pflichtmaßnahmen, Energieausweis
- Fördermöglichkeiten und Anreize im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude
Unser Dozent
Geleitet wird das Seminar von Andreas Bachor. Der Dipl.-Ingenieur ist Geschäftsführer einer Beratungsgesellschaft mit Tätigkeitsfeldern Innovative Energiekonzepte und Energieaudits und arbeitet im Bereich Know-how-Transfer an diversen Bildungsinstitutionen, z.B. als Lehrbeauftragter der FH Münster.
