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EkoEnergiespar-Tipps: Heizungsoptimierung

Heizungsregler und Thermostat
Foto: Fotolia

Horrem, August/September 2022. Wir starteten im August eine Reihe an EkoEnergiespar-Tipps im Haushalt auf unseren Social Media Kanälen und haben uns zunächst mit dem Thema Heizen befasst. Denn hier enstehen im Haushalt die höchsten Energieverbräuche und -kosten. Man sagt, dass ca. 70 Prozent der Endenergie zur Erwärmung des Wohnraums genutzt wird.⁠ Unsere Zusammenfassung der Tipps finden Sie als PDF hier

⁠Heizungsoptimierung mit einem Dreh: ⁠

Das Thermostatventil runterzudrehen ist eine der besten Maßnahmen um Energie zu sparen. Über die Stufen wird die Raumtemperatur reguliert. So sieht das aus: ⁠

5 = 28 °C⁠

4 = 24 °C⁠

3 = 20 °C⁠

2 = 16 °C⁠

1 = 12 °C⁠

* = 6 °C („Frostwächter“)⁠

0 = Aus (trifft nicht auf alle Modelle zu)⁠

⁠Legt man eine Raumtemperatur von ca. 24 Grad Celsius zugrunde, ergibt sich – bei einer Außentemperatur von ca. 5 Grad Celsius– eine Differenz von 19 Grad Celsius.⁠ Senken wir nun die Temperatur beispielsweise von 24 Grad Celsius auf 20 Grad Celsius, sinkt auch der Verbrauch um etwa 20 Prozent.

Was gilt es zu beachten?

Die Temperaturanpassung muss, damit Spareffekte erzielt werden können, auf alle beheizten Räume angepasst werden und die gesamte Heizperiode lang durchgeführt werden. ⁠ Das Lüften nicht vergessen – damit kein Schimmel entsteht! Die Anschaffung eines Hygrometers lohnt sich. ⁠Wenn Räume unterschiedlich beheizt werden sollten, denken Sie daran, die Türen zu schließen. Ansonsten heizt der Raum mit der höchsten Temperatureinstellung die anderen Räume einfach mit und der Spareffekt fällt gering(er) aus. ⁠

Die Sparsame Heizungsregelung

  • Eine gute Möglichkeit ist, die Heizzeiten enger zu Takten – es wird nur bei Anwesenheit der Bewohner*innen geheizt. ⁠
  • Die sog. Vorlauftemperatur kann z. B. in der Nacht oder auch bei Abwesenheit reduziert oder abgestellt werden. ⁠
  • Bei einer Wärmepumpe sollte dies mit einem Energieberater abgeklärt werden. ⁠
  • Die sog. Heizgrenztemperatur, kann auch gesenkt werden. Diese legt fest, bei welcher Außentemperatur die Heizung anspringt. ⁠

Was gilt es zu beachten und was bringt diese Reglung?

  • Laut der Verbraucherzentrale und deren Energieberatungen sind Heizungen selten optimiert – hier steckt viel Einsparpotenzial. Gepaart mit einer Dämmung können durch eine Heizungsoptimierung bis zu 15 % eingespart werden.
  • Komforteinbußen: Wenn die Heizung erst kurz vor dem Nachhausekommen anspringt, ist es vielleicht noch etwas kühler. ⁠
  • Wählen Sie eine Nachtabschaltung und das Gebäude ist sehr schlecht gedämmt, ist es außerhalb des Bettes kalt. Außerdem ist bei einer Nachtabschaltung unbedingt darauf zu achten, dass keine Wasserleitungen in Außenwänden oder ungedämmten Abseiten einfrieren. ⁠

Lüften

Ein wichtiger Aspekt der Heizungsoptimierung ist das Lüften – weil wir so, richtig gemacht, Schimmelpilz vermeiden können.

  • Stellen Sie keine Möbel vor den Heizkörper und vermeiden Sie, wenn möglich, diese mit Vorhängen abzudecken, sie sollten oberhalb des Heizkörpers enden. Denn dahinter staut sich die Wärme und wird nicht richtig an den Raum abgegeben. ⁠
  • Das Sofa sollte mit mindestens 30 Zentimeter Abstand zum Heizkörper aufgestellt werden. ⁠
  • Halten Sie die Heizkörper sauber – Flusen und Staub können die Wärmeabgabe mindern.⁠
  • Empfohlen wird 3- bis 4-mal tägliches Stoßlüften/Querlüften. Das schützt vor Feuchteschäden durch Schimmel – und nicht vergessen: die Heizung abzustellen.

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