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EkoEnergiespar-Tipps: Warmwasser und Strom sparen

Symbolfoto hohe elektrische Kosten. Taschenrechner und Geld.
Foto: i Stock

Horrem, September/Oktober 2022. Auch in diesem Monat bieten wir Ihnen unsere EkoEnergiespar-Tipps an. Dieses Mal dreht sich alles um Warmwasser und Strom sparen. Unsere Zusammenfassung der Tipps finden Sie als PDF hier. Wir danken dem Rhein-Erft-Kreis, der uns bei der Verbreitung der Tipps mit Presse- und Social-Media-Arbeit unterstützt.


Warmwasser sparen

Fakt ist, dass in einem „normalen“ durchschnittlichen Haushalt ungefähr 14 Prozent der Energie zur Erwärmung des Wassers genutzt wird. Einen klaren Vorteil haben hier Hauseigentümer*innen, da sie einen besseren Zugriff auf die Haustechnik haben. ⁠

  • Reduzierung der Warmwassertemperatur⁠
    Unser warmes Wasser wird mit einer Temperatur von bis zu 70 Celsius bereitgestellt. Das ist für das Duschen zu hoch – deshalb wird die Temperatur auf 38 Grad gesenkt – und das heißt große Verluste in Speicher und Leitungen. Stellen wir diese Starttemperatur runter, können wir einsparen. Das Absenken der Trinkwassertemperatur von 60 auf 45 Grad Celsius spart bis zu 30 Prozent der Netto-Energie ein. Auch Leitungsverluste im Unbeheizten und Speicherverluste werden verringert. ⁠Wichtig: Wenn die Temperatur zu niedrig ist, kann das Risiko von Legionellen im Warmwasser steigen – diese vermehren sich bei niedrigen Wassertemperaturen und können beim Einatmen zur lebensbedrohlichen Lungenentzündung führen. Eine wöchentlich einmalige, kurzzeitige Speichertemperatur von 70 Grad Celsius ist daher zwingend zu empfehlen.
  • Zeiten der Bereitschaftszeiten der Warmwasserbereitung senken. ⁠Wenn kein warmes Wasser benötigt wird, muss es auch nicht vorgehalten werden. ⁠
  • Wassersparende Duschköpfe installieren. Die Kosten sind überschaubar (ca. 20 Euro) aber die Einsparung ist hoch – bis zu 50 %! Richtwert: der Wasserdurchfluss sollte weniger als 9 Liter pro Minute betragen. Standard-Duschköpfe benötigen 12-15 Liter. Sogenannte Perlatoren in Wasserhähne einbauen, denn auch hier können Einspareffekte erzielt werden. ⁠

 

Strom sparen

Etwa 16 Prozent der in Privathaushalten genutzten Energie wird für Strom verbraucht. Der Hauptanteil fällt dabei auf große Haushaltsgeräte, Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik. Was können Sie machen? ⁠

Geräte optimal nutzen:

  • Kühl- und Gefriergeräte verbrauchen viel Strom. Manchmal gibt es auch das „Zweitgerät“, wie der Zweitkühlschrank im Partykeller. Denken Sie daran, diese Geräte bei Nichtbenutzung vom Netz zu nehmen. ⁠Die optimale Kühl- und Gefriertemperatur hilft ebenfalls den Stromverbrauch zu senken: Kühlschrank: maximal + 7 Grad Celsius, Gefriergeräte: nicht wärmer, aber auch nicht kälter als -18 Grad Celsius. ⁠An das regelmäßige Abtauen denken – Eisschichten erhöhen nämlich den Stromverbrauch. Wenn Sie eine Abtau-Automatik haben, fällt dieser Schritt natürlich aus.
  • Auch Trockner, Waschmaschine und Geschirrspüler verbrauchen viel Strom. Generell gilt: Nutzen Sie die Geräte nur voll ausgelastet und als Alternative zum Trockner können Sie, sofern möglich, die klassische Wäscheleine oder Wäscheständer nutzen – Wind und Sonne machen dann Ihre Arbeit. ⁠
  • Sind Netzstecker schwer zu erreichen, helfen schaltbare Steckerleisten und Zeitschaltuhren, um Stand-by-Verluste zu minimieren. ⁠
  • Schalten Sie das WLAN nur ein, wenn Sie es auch nutzen.

 

Quelle: EkoZet/Verbraucherzentrale⁠

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